Peterstaler feiert Betriebsjubilare und erwartet Absatzplus
Bad Peterstal, Dezember 2021 – Weil die traditionelle Weihnachtsfeier der Peterstaler Mineralquellen coronabedingt dieses Jahr zum 2. Mal in Folge nicht möglich war, wurden die langjährigen Beschäftigten separat geehrt. Anstatt wie üblich im festlich geschmückten und vollbesetzten Kulturhaus in Bad Peterstal fanden die Ehrungen und Verabschiedungen unter Einhaltung aller notwendigen Corona-Regeln und zusätzlich mit vorheriger Testung in kleiner Runde statt.
Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit konnten Sonja Kessler (Einkauf) und Michael End (Leiter Qualitätssicherung) ausgezeichnet werden. Auf stolze 40 Jahre im Betrieb brachte es Maschinenführerin Daniela Delfosse. Und sogar auf 50 Jahre Betriebszugehörigkeit konnte Staplerfahrer Ulrich Behr aus der Logistik zurückblicken. Alle Mitarbeitenden erhielten Urkunden und Präsente von Geschäftsführer Klaus Bähr und dem Betriebsratsvorsitzenden Martin Preskar, die anlässlich der internen Feierstunde die langjährige Treue zur Firma würdigten. Weitere 12 Beschäftigte, die 10-jähriges Jubiläum erreichten, wurden unterjährig geehrt.
Darüber hinaus konnten mehrere Mitarbeitende in den verdienten Ruhestand verabschiedet werden: Klaus Spöcker, Rudolf Huber, Alexander Scheuermann, Alfred Huber und Ulrich Behr wurde bei einer weiteren separaten Feierstunde für ihre langjährige Treue gedankt. Auch sie erhielten Präsente und ihre Leistungen wurden nochmals entsprechend herausgestellt.
Langjährige Mitarbeiter wurden geehrt: (von links) Geschäftsführer Klaus Bähr, Michael End (25 Jahre), Ulrich Behr (50 Jahre), Sonja Keßler (25 Jahre), Betriebsratsvorsitzender Martin Preskar und Daniela Delfosse (40 Jahre).
Sie wurden in den Ruhestand verabschiedet (von links): Martin Preskar (Betriebsratsvorsitzender) mit Alexander Scheuermann, Klaus Spöcker, Rudolf Huber, Alfred Huber mit Geschäftsführer Klaus Bähr.
„Die langjährigen und treuen Mitarbeitenden sind große Stützen unserer Firma. Sie haben in den vergangen Jahren einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung von Peterstaler geleistet“ umschreibt Geschäftsführer Klaus Bähr die große Bedeutung für das Unternehmen. „Ihre Arbeit verdient größten Respekt und unseren Dank und Anerkennung. Es war uns wichtig, dass wir dies gerade auch in diesen Zeiten in angemessener Art und Weise wertschätzen“ so Geschäftsführer Klaus Bähr weiter.
Die Getränkebranche kämpft 2021 weiter mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Lockdowns in der Gastronomie, die Absage von Festen und Events, Rückgänge im Außer-Haus-Markt, bei Sportveranstaltungen und in der Betriebsverpflegung machen der Branche zu schaffen. Zuwächse im Lebensmitteleinzelhandel und den Getränkemärkten können dies nicht komplett ausgleichen. Bis Oktober mussten die Deutschen Mineralbrunnen nach den Verbandszahlen daher im Durchschnitt ein Minus von 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen.
„Bei Peterstaler entwickeln wir uns auch dieses Jahr wieder deutlich besser als der Wettbewerb und gewinnen Marktanteile hinzu. Wir werden das Jahr voraussichtlich mit einem leichten Plus abschließen“ erwartet Geschäftsführer Klaus Bähr. „Angesichts der weiter bestehenden Einschränkungen durch Corona können wir mit diesem Ergebnis zufrieden sein. Dies ist nur durch die sehr guten Leistungen des ganzen Peterstaler Teams und durch die Unterstützung unserer treuen Kunden möglich“ so das Fazit von Bähr.
Für 2022 erwartet das Unternehmen weiter steigende Absätze, wenn auch noch nicht auf dem Niveau vor Corona. Vor allem das stille Mineralwasser „Black Forest“, mittlerweile auf Platz 5 aller stillen Wässer, sorgt für Wachstum. Darüber hinaus erhalten alle Peterstaler Produkte ab Frühjahr ein neues Etiketten-Design, um die erfolgreiche Entwicklung fortzuführen.